TOTSCHWEIGEN begleitet die Suche nach einem Massengrab ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter, die wenige Tage vor dem Eintreffen der Roten Armee in der Nähe des österreichischen Ortes Rechnitz hingerichtet wurden. Der Film dokumentiert, beginnend mit dem November 1990, über einen Zeitraum von drei Jahren verschiedene Ausgrabungen, denen bereits eine jahrzehntelange Suche vorausging. Ausgangspunkte sind Auswertungen neuer Luftaufnahmen und aktuelle Hinweise aus Aktenfunden; es gibt keine Zeitzeug(inn)en, die Angaben zum Ort des Massengrabes machen können — oder wollen. Die Angehörigen der Opfer hoffen, die Toten zu finden, um sie endlich nach jüdischem Brauch beerdigen zu können. Der Film sucht nach Antworten und nähert sich denen, die befragt werden, beiläufig und persönlich. TOTSCHWEIGEN zeigt die in Rechnitz verbreitete Verweigerungshaltung gegenüber der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit.
TOTSCHWEIGEN begleitet die Suche nach einem Massengrab ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter, die wenige Tage vor dem Eintreffen der Roten Armee in der Nähe des österreichischen Ortes Rechnitz hingerichtet wurden. Der Film dokumentiert, beginnend mit dem November 1990, über einen Zeitraum von drei Jahren verschiedene Ausgrabungen, denen bereits eine jahrzehntelange Suche vorausging. Ausgangspunkte sind Auswertungen neuer Luftaufnahmen und aktuelle Hinweise aus Aktenfunden; es gibt keine Zeitzeug(inn)en, die Angaben zum Ort des Massengrabes machen können — oder wollen. Die Angehörigen der Opfer hoffen, die Toten zu finden, um sie endlich nach jüdischem Brauch beerdigen zu können. Der Film sucht nach Antworten und nähert sich denen, die befragt werden, beiläufig und persönlich. TOTSCHWEIGEN zeigt die in Rechnitz verbreitete Verweigerungshaltung gegenüber der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit.
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