Alfred Schreyer (1922-2015) erzählt die Geschichte seiner Familie – über ein Jahrhundert voller Tragik und Lebensmut. Als einziger aus seiner Familie überlebte er den Holocaust und kehrte in seine Heimatstadt Drohobytsch in der heutigen Ukraine zurück. Viele Jahre war er Sänger und Violinist im örtlichen Kinofoyer-Orchester. Das einzige Lied, das er je selbst komponierte, heißt Bronitza Wald. In diesem Wald wurden über 11.000 Juden erschossen, unter ihnen Schreyers Mutter.
Alfred Schreyer (1922-2015) erzählt die Geschichte seiner Familie – über ein Jahrhundert voller Tragik und Lebensmut. Als einziger aus seiner Familie überlebte er den Holocaust und kehrte in seine Heimatstadt Drohobytsch in der heutigen Ukraine zurück. Viele Jahre war er Sänger und Violinist im örtlichen Kinofoyer-Orchester. Das einzige Lied, das er je selbst komponierte, heißt Bronitza Wald. In diesem Wald wurden über 11.000 Juden erschossen, unter ihnen Schreyers Mutter.