Sopiko geht ganz in ihrem Beruf auf. Als Journalistin interviewt sie unterschiedlichste Frauen zu ihren Lebensbedingungen und Wünschen. Dass ihr eigenes Glück und ihre Familie dabei zu kurz kommen, bermerkt sie zu spät. Feinfühlig erzählt Lana Gogoberidse in dokumentarisch anmutendem Stil und mit dynamischer Kameraführung von der Verzahnung des Privaten und des Politischen, die sich auch in den Erinnerungen Sopikos an die Mutter fortsetzen, die, für das Kind unverständlich, 10 Jahre in der Verbannung verschwand. Mit seinem Fokus auf die alltäglichen Kämpfe einer emanzipierten Frau gilt der Film als einer der ersten feministischen Filme der Sowjetunion.
Sopiko geht ganz in ihrem Beruf auf. Als Journalistin interviewt sie unterschiedlichste Frauen zu ihren Lebensbedingungen und Wünschen. Dass ihr eigenes Glück und ihre Familie dabei zu kurz kommen, bermerkt sie zu spät. Feinfühlig erzählt Lana Gogoberidse in dokumentarisch anmutendem Stil und mit dynamischer Kameraführung von der Verzahnung des Privaten und des Politischen, die sich auch in den Erinnerungen Sopikos an die Mutter fortsetzen, die, für das Kind unverständlich, 10 Jahre in der Verbannung verschwand. Mit seinem Fokus auf die alltäglichen Kämpfe einer emanzipierten Frau gilt der Film als einer der ersten feministischen Filme der Sowjetunion.